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Parameterwert ist nicht gleich Parameterwert!

Dass einheitliche Parameter Vorgaben zu der erfolgreichen Umsetzung eines mit BIM-geplanten Gebäudes gehören, sollte mittlerweile klar sein. Eine Open-BIM Schnittstelle ohne Formulierung und Ausdrucksfehler, sorgt für geradlinige Kommunikation und Effektivität bei jeder Abwicklung. Um jegliche Irrtümer aus dem Weg zu räumen, soll in diesem Artikel nun noch ein Auge auf genaue Parametervergaben und Quellen für Richtlinien geworfen werden!

Anders als in der verbalen Kommunikation kommen Ausdrucksfehler im geschriebenen Austausch häufig in Konflikte. Stellen Sie sich ein Gespräch zwischen einem Planer und Hersteller vor:

Es geht dabei um die Feuerwiderstandsklasse für das in Revit geplanten Gebäude. Sie einigen sich im Gespräch auf eine Feuerwiderstandsklasse EI-90. Diese Daten hinterlegen Sie an jeder Tür und erweitern somit ihr Modell. Nun ist das Projekt so weit fortgeschritten, dass Projektstände aus mehreren Gewerken ihre Leistungen aufeinander abstimmen. Die im Gespräch so einfach kommunizierte Parametervorgaben werden nun beim Abgleich der Gewerke zu einem massiven Problem.

Das EI90 ≠ EI-90 ≠ EI_90 zutrifft, sieht auf Papier jeder, doch die verbale und ungenauer Absprache bietet eine perfekte Sprungschanze für Probleme wie Diese! Doch wie können wir solche Umsetzungsprobleme verhindern?

Durch den AIA.Editor haben Sie die Möglichkeit, die von den Bauherren vergebenen Parametervorgaben und Richtlinien einzulesen und Leistungsphasen übergreifend auf Ihr individuelles Revit-Projekt anzuwenden. Die Schreibweisen jedes Parameters, welche in der Richtlinie hinterlegt sind, lässt der AIA.Editor überhaupt keine Fehler zu und neutralisiert so eines der größten Probleme direkt zu Beginn.

Open-BIM für alle, aus allen Systemen!

Die Auftraggeberinformationsanforderungen jedes Projektes haben natürlich nicht immer die gleiche Quelle. Jeder Planer hat eine große Auswahl an Quellen, aus der er Richtlinien erstellen, lesen oder bearbeiten kann. Der AIA.Editor sieht sich nicht als Quelle eines solchen Systems, sondern als Möglichkeit, dieses gewerkeübergreifend bereitzustellen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, viele Quellen verarbeiten zu können. Als eines der Anbietersysteme kann der AIA.Editor das große Richtliniensystem BIMQ einlesen. Alle aus diesem System exportierten Daten kann der AIA.Editor verarbeiten und daran anknüpfen. Auch ist es möglich die Klassifikationsbibliotheken BIM-Profile des CAFM-Connect einzulesen und bereitzustellen.
Theoretisch ist es möglich, alle Richtlinienformate einzulesen, welche einem gewissen Standard folgen. Falls Sie Ihre Quelle für Richtlinien hier nicht wiedererkennen, testen Sie das System am besten einfach, um ganz sicherzugehen.

Richtlinien nahtlos bearbeiten, ergänzen oder gleich selbst erstellen.

Ein Highlight des AIA.Editors ist die Anbindung des AIA.Guideliners. Dieser ermöglicht es Richtliniendateien aus vielen Quellen wie BIMQ, BIM-Profile und Excel einzulesen, zu erweitern, zu bearbeiten und anschließend angepasst wieder zu exportieren. Diese Features sind wertvoll und sorgen für maximale Agilität im Prozessablauf. Sollten Sie keine der weiter oben genannten Richtlinienquellen benutzen, können Sie mit diesem Feature auch eigene Richtlinien von Grund auf erstellen und in vielen gängigen Dateiformaten mit den Prozessbeteiligten teilen.

Kann man den AIA.Editor und AIA.Liner testen?

Alle unsere Tools stehen zum direkten Download bereit! In Revit können Sie dann eine 10-Tägige Demoversion anfordern, welche den vollen Funktionsumfang des AIA.Editors enthält. Wenn Sie Interesse an kommerziellen Lizenzen haben, dann schauen Sie gerne hier vorbei.